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»ESTONIA MON AMOUR«

3sat online / 15. September 2005
die welt / 15. September 2005

Radio Interview, SWR, Thursday, 15.9.2005 at 6 p.m.
Radio Interview at Knut Elstermann, Radio 1, Saturday, 17.09.05 at 1:30 p.m.

»Neue Begegnungen und alte Erinnerungen, Kindheitsfotos und der offene Himmel Estlands verbinden sich zum Porträt eines Landes, zu einem elegischen Film über Schönheit, Vergänglichkeit und den Schmerz des Verschwindens. «
(die tageszeitung, 4.11.2004)

»War es ein Unfall? Eine Frage, von der sie in der Insellandschaft mit ihrer unspektakulären Schönheit und dem nordischen Jenseitslicht bald abkommt. Denn sie lernt von den Esten die Langsamkeit und Aufmerksamkeit des Blicks und dass wir bei aller Verwandtschaft das Recht haben, einander fremd zu bleiben. In »Estland mon Amour« ahnt man, was es heißt, mit dem Tod zu leben.«
(Tagesspiegel, 1.11.2004)

»Im Juli 1996 klingelt nachts das Telefon bei Sibylle Tiedemann. Interpol teilt ihr den Tod des Bruders mit, der in einer Garage in Estland gefunden wurde, Todesursache: Herzversagen. Das kann nicht sein, glaubt Sibylle Tiedemann und reist nach Estland. Wie der Beginn eines Krimis klingen die ersten Sprecher-Takes. Sie passen nicht zu den Bildern der Mitsommernachtslandschaft und dem an Jan Garbarek erinnernden Saxofon. Dieser Gegensatz führt ins Zentrum des Dokumentarfilms "ESTLAND MON AMOUR", der die Aufklärung des möglichen Kriminalfalls immer wieder aus den Augen verliert, bis die wahren Todesumstände des Bruders der Filmemacherin kaum noch interessieren. Dafür wird Klaus Tiedemanns Sehnsucht spürbar, seine Suche nach einem anderen Leben, das er in Estland gefunden zu haben glaubte. Der Verdacht, dass ein Raubmord stattgefunden haben könnte, erscheint bald als die absurde Idee von Großstädtern. So ist "ESTLAND MON AMOUR" sowohl ein Requiem für Sibylle Tiedemanns Bruder geworden als auch eine melancholische Hommage an das Land und die Freunde, die er liebte.«
(TIP, September 2005).

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